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E intanto, mentre non c'eri...

Michela L.


Huckelberry Finn
Oltre un mese fa, 28-08-2024
I nomi epiceni
Amélie Nothomb

"Non gli passa. È difficile che la collera passi. Esiste il verbo incollerirsi, far montare dentro di sé la collera, ma non il suo contrario. P [...]

Michela L.


Huckelberry Finn
Oltre un mese fa, 05-04-2024
La zona d'interesse
Martin Amis

"pensavo, come ha potuto «un sonnolento paese di poeti e sognatori», e la più colta e raffinata nazione che il mondo avesse mai visto, come ha [...]

Michela L.


Huckelberry Finn
Oltre un mese fa, 05-02-2024
Il libro delle sorelle
Amélie Nothomb

"Tu che adori la letteratura non hai voglia di scrivere? - Adoro anche il vino, ma non per questo ho voglia di coltivare la vigna."

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Vukan Mihailovic de Deo

Ivo Andrić – Drei Übersetzungen von „Liebe in Kassaba“

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Inserito il 11-12-2020 da
Disponibile in 0 librerie
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Allgemeine Literaturtheorie, Exotisches Übersetzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ivo Andrić gehört zu den meist gelesenen und meist übersetzten jugoslawischen Autoren. Seine Werke wurden in mehr als vierzig Sprachen übertragen und seine Rede bei der Verleihung des Nobelpreises im Jahr 1961, „Über die Erzählung und das Erzählen“, wird immer wieder mit der berühmten Nobelpreisrede von William Faulkner verglichen. In den Ländern des ehemaligen Jugoslawiens wird Andrić als „Magier der Worte“ gepriesen und die Auseinandersetzung darüber, ob er eher als ein Kroatischer, Bosnischer oder Serbischer Künstler zu verstehen sei, hört bis heute nicht auf. Andrić ist in seinem Schaffen mehrere sprachliche Perioden durchlaufen. Seine ersten Werke schrieb er auf Bosnisch, um sich später dem Erzählen auf Serbisch zu widmen. Die „bosnischen“ Werke charakterisiert vor allem das Verwenden von Turzismen und von „Ijekavica“. „Ijekavica“ ist eine von den zwei Hauptvarianten des Serbokroatischen, welche ein vermehrtes Einsetzen von Vokalen und der daraus entstehende Eindruck einer melodischeren und in der Aussprache in Bezug auf „Ekavica“ weicheren Sprachform kennzeichnet, doch sind das eher äußere und keine grundsätzlich poetologische Unterschiedsmerkmale. Dieses Modifizieren der sprachlichen Form war einerseits dadurch bedingt, dass Andrić zunächst in Bosnien lebte, danach in Kroatien und ab Mitte seines Lebens in Belgrad, wobei es zu erwähnen bleibt, dass er als jugoslawischer diplomatischer Vertreter bis zum Zweiten Weltkrieg auch viel Zeit im Ausland verbracht hat. Andererseits hing mit der Entscheidung für eine bestimmte Version des Serbokroatischen gleichzeitig eine klare künstlerische Absicht zusammen. Es galt, Gegenstände und Themen der Erzählungen an Orte zu binden, wo die Geschichten stattgefunden sind und dadurch sowohl dem Anspruch der Realität entgegen zu kommen, als auch das außerordentliche Reichtum der Semantik auszunutzen, das ein jedes Sprachgebiet in den jugoslawischen Republiken anbot. In diesem Sinne liegt die Vermutung nahe, dass Andrić seine Sprache als ein lebendiges Erzählmittel verstanden hat, das auf der Ebene der Prosa eine künstlerische Funktion inne hatte.

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Editore: GRIN Verlag

Lingua: (DATO NON PRESENTE)

Numero di pagine: 11

Formato: BOOK

ISBN-10: 3656090726

ISBN-13: 9783656090724

Data di pubblicazione: 2011

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Vukan Mihailovic de Deo

Ivo Andrić – Drei Übersetzungen von „Liebe in Kassaba“

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